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Wie funktioniert eigentlich ein Rauchwarnmelder?

Die meisten Rauchmelder sind so genannte optische Rauchmelder und funktionieren nach dem Streulichtprinzip. In der optischen Kammer des Rauchmelders befinden sich eine Infrarot-Leuchtdiode und ein lichtempfindlicher Sensor, eine sogenannte Fotodiode. Die Infrarot-LED sendet kontinuierlich einen für das menschliche Auge nicht sichtbaren Prüf-Lichtstrahl aus.Dieser ist so ausgerichtet, dass er die lichtempfindliche Photodiode nicht trifft.

Dringen nun in der Luft befindliche Rauchpartikel in die optische Kammer des Rauchmelders ein, wird der Lichtstrahl gestreut und reflektiert – und fällt damit auch auf die lichtempfindliche Photodiode. Folge: der Rauchwarnmelder schlägt Alarm.

Was muss ich bei der Wartung und Prüfung meiner Rauchwarnmelder beachten?

Die Prüfung und Pflege installierter Rauchwarnmelder sollte regelmäßig und nach den Angaben des Herstellers gemacht werden – mindestens aber einmal im Jahr. Dabei muss eine Dokumentation erfolgen. Der Rauchmelder Fachmann übernimmt die Wartung, Pflege und Dokumentation von Rauchwarnmeldern in Gebäuden – auch, wenn es sich um selbst installierte Geräte handelt.

Achten Sie bei der Wartung auf:

  • Funktionalität der Prüftaste: Der Melder muss nach Drücken der Prüftaste einen Signalton abgeben. Gibt es keinen Signalton, müssen die Batterien oder ggf. das Gerät selbst getauscht werden.
  • Geräteprüfung: Der Rauchwarnmelder darf nicht verschmutzt oder beschädigt sein – ansonsten sollte das Gerät unverzüglich getauscht werden.
  • Umgebungsprüfung: Rauchwarnmelder müssen frei angebracht sein, der Mindestabstand zu Hindernissen wie Wänden oder Einrichtungsgegenständen muss mindestens 0,5m betragen.
  • Raumnutzung: Rauchwarnmelder müssen in allen Räumen installiert sein, in denen Menschen schlafen oder die als Fluchtweg dienen. Prüfen Sie, ob durch Umfunktionierung von Räumen ggf. Geräte nachgerüstet werden müssen.
  • Batteriewechsel: Bei Geräten, die keine fest verbaute Batterie haben, prüfen Sie den ggf. notwendigen Tausch der Batterien nach Herstellerangaben.

Wie sollte der perfekte Rauchwarnmelder aussehen?

In Deutschland regelt die DIN EN 14604 die Mindestanforderungen für Rauchwarnmelder. Beim Fachmann erhalten Sie geprüfte, zertifizierte Geräte, die einen sicheren Schutz garantieren. Auch die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Geräte und vergibt Testurteile. Ein geeignetes Gerät muss mindestens die folgenden Punkte erfüllen:

  • Die Lautstärke des Alarmtons muss 85 dB (A) betragen.
  • Ab 30 Tage vor einem nötigen Batteriewechsel ertönt ein Warnsignal.
  • Es gibt einen Testknopf für die Funktionsprüfung.
  • Die Öffnungen des Rauchmelders sind so konstruiert, dass der Rauch von allen Seiten in die Messkammer eindringen kann.

Wie sollte der perfekte Rauchwarnmelder aussehen?

  • Achten Sie beim Kauf auf die Auszeichnung “Q” für Qualitäts-Rauchwarnmelder
  • Der Rauchwarnmelder sollte über eine fest eingebaute 10-Jahres-Batterie verfügen
  • Alle 10 Jahre sollte das Gerät getauscht werden
  • Eine regelmäßige Pflege ist unerläßlich
  • Die Montage sollte exakt nach Vorgaben & fachmännisch erfolgen
  • Rauchwarnmelder gehören in Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flure und Wohnzimmer

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